Donnerstag, 30. August 2012

Das brennende Mädchen.

"Ich verstehe nicht, wieso..."

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Und brennend kam sie langsam auf mich zu. Wie eine lebendige, lodernde Flamme. Es war hell. Es war so hell, dass es in meinen Augen förmlich brannte.
Ich hatte Angst, Angst, sie hätte auf mich zulaufen wollen, ohne Halt zu machen. Immer weiter, immer weiter, bis sie mich erreicht gehabt hätte, bis sie so nahe gewesen wäre, dass sie mich hätte berühren können. Ich hatte Angst, sie habe die Absicht gehabt, mich ebenfalls in Brand zu stecken. Aber das tat sie nicht.
Völlig perplex und verwirrt über ihr paradoxes Verhalten stand ich da und sah ihr zu, wie sie ihre Qualen still und ruhig ertrug. Sie nahm sie hin.
"Wieso tut sie nichts?", der erste Gedanke, der mir in den Kopf schoss. Ich konnte wieder denken, war wieder da. Das Feuer hatte sie nun schon fast vollkommen verschlungen. Langsam und schmerzhaft.
Heute erinnere ich mich; ich frage mich: "Wieso tat ich nichts?"

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"Jetzt begreife ich", hörte ich mich selbst sprechen und entzündete das Streichholz. "Nimm es hin."

Hot Fudge!

Ich habe heute viele schöne Dinge getan: Märchen gelesen, Cupcakes gebacken, Weinflaschen aufgewischt, Eis gekauft, Domino gespielt usw.
Helli ist ab Sonntag in Paris & feiert morgen einen kleinen Abschied - für sie wurde also Cupcakes gebacken.
Sopp hat mich nach der Arbeit besucht - ich kam gerade vom Einkaufen -, er hat mir beim Ausladen der Einkäufe & Backen geholfen - seiner Ungeschicklichkeit habe ich die Sache mit der Weinflasche zu verdanken.
Peter kam heute Abend bei uns zu Besuch - deswegen also das Domino Spielen.

Jetzt muss ich leider Dinge erledigen, die ich heute noch NICHT erledigen konnte, da ich den halben Tag über in der Küche stand: mich mit Stochastik beschäftigen, Helli zeichnen (eine kleine Überraschung für sie; hoffe ich...)

Cheers!

Samstag, 25. Februar 2012

Sieh mich bitte nicht so an.

Ich kann diesen Blick nicht mehr ertragen. Die Enttäuschung in deinen Augen, wenn du mich ansiehst. Aber du lässt dich nicht beirren. Beharrlich siehst du mich an. Mit diesem Blick siehst du mich an. Mit diesem Blick, den ich nicht mehr ertragen kann, siehst du mich an.

Montag, 6. Februar 2012

Frei mit dem Herz in der Hand & drei Worten im Sinn

Ich kam vor knapp 45 Minuten aus der Dusche, schrieb mir eben noch eine Entschuldigung & packte mein Schulzeug zusammen. Jetzt freue ich mich darüber, dass ich nach Kokos rieche, aber der Geruch meines Kissens erinnert mich daran, dass jemand fehlt...