Sonntag, 28. November 2010

Nacht

Ich wollte nachdenken. Denken, denken, einfach denken. Vielleicht auch nicht denken, nichts denken. Wunderschöne Nacht heute. Die Sterne, der Himmel, schön. Viel zu schade, um zu denken, sie zu zerdenken. Fühlen sollte man sie, die Nacht. Carpe Noctem. Wenn man denkt, bekommt man um sich herum kaum etwas mit. Ich will die Nacht aber erleben. Ich denke. Denke, denke, denke. Stop! Hör' auf zu denken, dass du denkst. Nicht denken, nichts denken. Fühlen, hören, spüren. Schließ' die Augen, lass' dich tragen. Von der leisen Brise der Nacht. Davontragen. Stop! Du denkst. Ich denke nichts, denke nicht, denke nichts. Gar nichts.