Ich kann es nicht lassen. Ich liebe/lebe die Vergangenheit. Doch leider kann ich die Zeit nicht zurückdrehen. Wie ich sein Shirt liebte. Der letzte Sommer war der schönste meines Lebens. We were made for each other... Ich sollte nicht mehr so oft an dich denken...
Dienstag, 20. Juli 2010
Zu doll in der Vergangenheit gekramt...
Ich kann es nicht lassen. Ich liebe/lebe die Vergangenheit. Doch leider kann ich die Zeit nicht zurückdrehen. Wie ich sein Shirt liebte. Der letzte Sommer war der schönste meines Lebens. We were made for each other... Ich sollte nicht mehr so oft an dich denken...
Montag, 12. Juli 2010
Gute Nacht, Welt.
Ich sitze in meinem Zimmer. Draußen gewittert es stark. Ich hasse Gewitter, aber irgendwie faszinieren sie mich. Ich setze mich an meinen Laptop, bekomme aber nichts Anständiges auf die Reihe. Ich überlege, in den Flur zu gehen, um besser nach draußen blicken zu können, doch dort würden mich sowieso nur alle stören. Schließlich setze ich mich doch noch in den Flur und versuche zu schreiben. Mir fällt zwar ein zwei Seiten langes Gedicht über Gewitter ein, aber besonders gut ist es nicht. Mist... ich war schon 'mal poetischer. Ich klappe den Laptop zu, schalte meinen iPod ein und lege mich in dem dunklen Flur flach auf den Boden. Vielleicht fällt mir ja noch etwas ein.
Ich liege immer noch im Flur. Draußen blitzt und donnert es, wie es noch nie hier bei mir zu Hause geblitzt und gedonnert hat. Ein Blitz folgt dem anderen. Warum ist der Himmel nur so wütend? Regnen tut es auch noch. Wer hat dem Himmel nur so wehgetan, dass er so traurig ist? Wer würde so etwas nur tun? Ich weiß es nicht und will mir jetzt auch nicht den Kopf darüber zerbrechen. Was geschehen ist, ist geschehen und kann auch nicht mehr rückgängig gemacht werden, sonst sähe die Welt wohl ganz anders aus. Das Gewitter macht mich traurig.
Der Himmel leuchtet auf. Ich zucke etwas zusammen, doch eigentlich habe ich mich so langsam an das Gewitter gewöhnt. Ich glaube, dass ich es vermissen werde, wenn es vorüber ist, aber das dauert ja noch eine Weile. Angst habe ich nicht mehr so viel wie am Anfang, denn ich weiß jetzt, dass meine Familie keine Angst hat. Ich habe sowieso nur Angst um andere; nie um mich. Mir ist egal, was mit mir passiert; Hauptsache es geht den Menschen gut, die ich liebe. Das ist das einzige, was mich interessiert.
Ich konzentriere mich auf die Musik, die aus meinen Kopfhörern ertönt. Den Donner höre ich nur noch kaum. Langsam schließe ich die Augen und sehe auch keine Blitze mehr.
"Was machst du denn hier?", meine Mutter sieht mich entrüstet an, "Du solltest doch schon längst im Bett sein und nicht hier irgendwo im Haus auf dem Boden herumliegen." Ich nicke, stehe auf und gehe in mein Zimmer. Meine Mutter schüttelt leicht den Kopf und geht dann schließlich in ihr Schlafzimmer. Als ich in meinem Zimmer ankomme, sehe ich meinen kleinen Bruder schlafend auf dem Boden liegen. Ich versuche ihn zu wecken, doch er schläft tief und fest. Ich beschließe, ihn auf dem Boden liegen zu lassen, denn morgen haben wir ja keine Schule. Ich befreie meine Fernbedienung aus seinen kleinen, den Gegenstand fest umschließenden Händen und schalte das Fernsehgerät aus. Nun breite ich die Decke über ihm aus; ich möchte nicht, dass er friert. Danach ziehe ich mich um, schminke mich ab und lege mich in mein Bett.
"Gute Nacht, Welt", denke ich, bevor ich die Augen schließe und sich meine Gedanken im Traum verlieren.
Samstag, 19. Juni 2010
Ich habe ein Problem...

Seht ihr das? Meine Haare sehen gut aus auf dem Bild! Ihr wollt nicht wissen, wie sie in Wirklichkeit aussahen, als ich dieses Foto schoß. Grauenhaft!
Eigentlich will ich gerade nur meine Zeit überbrücken. Ich werde in 20 Minuten in die WG fahren. Mir's voll langweilig & meine Laune ist nicht die beste. 'Mal sehen, was der Abend so bringt. Ich hoffe, wir gehen nicht weg. Ich hatte es nicht vor :O. Seh' nicht wirklich gut aus, hab' nicht viel Geld dabei & hab' auch keinen Wisch. Nja, was soll's. Wir werden sehen. Wenn die gehen wollen, sollen sie gehen. Dann bleib' ich einfach da, warte bis die heimkommen & dann fahr' ich nach Hause. Fertig. Ich wünsch' euch ein schönes Wochenende :)
Cheers, Femke!
Donnerstag, 10. Juni 2010
Wenn ich an dich denke.
Wie trist der Himmel
mir heute scheint!
Wie traurig &
besorgt er weint!
Die Blüte fest noch
in dunklem Haus,
die Vögel schweigen
in hohem Baum.
Deprimierend, schwer
liegt's in der Luft.
Stiller Gefühlsherr
in dunkler Kluft.
O du Finsternis,
so grollend schwarz,
wie Gewitterwerk
im späten Harz.
Der Nebel hüllt dich
in sich selbst ein.
Du denkst, du stirbst,
so ganz allein.
O du Dunkelheit,
wie hab' ich Angst!
Wie schüchterst du ein!
Wie täuscht dein Tanz!
Morgenblumen sind,
auch wie Sonne,
nicht aufzufinden;
ohne Wonne.
Wie kann man lieben
in dieser Welt,
wenn dir jegliches
Können entfällt?
Lieder mit Trauer;
Melancholie;
Unglück verfolgt dich,
o, du liebst nie.
mir heute scheint!
Wie traurig &
besorgt er weint!
Die Blüte fest noch
in dunklem Haus,
die Vögel schweigen
in hohem Baum.
Deprimierend, schwer
liegt's in der Luft.
Stiller Gefühlsherr
in dunkler Kluft.
O du Finsternis,
so grollend schwarz,
wie Gewitterwerk
im späten Harz.
Der Nebel hüllt dich
in sich selbst ein.
Du denkst, du stirbst,
so ganz allein.
O du Dunkelheit,
wie hab' ich Angst!
Wie schüchterst du ein!
Wie täuscht dein Tanz!
Morgenblumen sind,
auch wie Sonne,
nicht aufzufinden;
ohne Wonne.
Wie kann man lieben
in dieser Welt,
wenn dir jegliches
Können entfällt?
Lieder mit Trauer;
Melancholie;
Unglück verfolgt dich,
o, du liebst nie.
Unter'm Sofa rausgekramte Poesie.
Das Leben ist wie ein großer,
dunkler Raum
mit nur einem kleinen Fenster.
Ein Fenster der Zeit,
das uns zeigt,
was wir erleben könnten,
wenn wir frei wären.
dunkler Raum
mit nur einem kleinen Fenster.
Ein Fenster der Zeit,
das uns zeigt,
was wir erleben könnten,
wenn wir frei wären.
Offene Fragen.
Sie stand in der Küche & kochte. Sie kochte ihr Lieblingsessen. Es schmeckte salzig. Da erst realisierte sie, dass sie weinte. Dass sie weinte & was eben geschehen war. Sie weinte so heftig, sie konnte kaum ihre eigene Hand vor Augen erkennen. Warum weinte sie so sehr? Hätte ich ihr diese Frage gestellt, sie hätte sie mir nicht beantworten können.
Montag, 7. Juni 2010
10 nach 12
Es ist 10 nach 12. Ich liege in meinem Bett. Aus meinem Laptop ertönt Frittenbude - Mindestens in 1000 Jahren. Morgen muss ich wieder in die Schule. Ich lasse das wunderschöne, lange Wochenende noch einmal in meinem Kopf Revue passieren.
Das schöne Wetter, die schönen Blumen in meinem Garten, die schönen Ereignisse...

Das schöne Wetter, die schönen Blumen in meinem Garten, die schönen Ereignisse...
Freitag, 4. Juni 2010
Mohnblümchen.
Mir ist so langweilig, ich rauche eine Zigarette nach der anderen. Die Kapazität meines Bieres geht auch langsam zur Neige. Ich warte auf den Anruf einer Freundin. Doch dieser wird erst in etwa einer Stunde kommen. Also sitz' ich hier, betrachte die Mohnblumen meines Gartens, höre Musik & rauche.
Es ist schönes Wetter. So schön war es schon lange nicht mehr. Das freut mich; obwohl ich Wärme & Sonne eigentlich nicht so mag. Doch es ist schon angenehm. Der Wind streicht durch mein Haar. Ich fühle mich gut.
Heute Abend gehen einige Freunde & ich zu einem Freund. Wir werden eine Kleinigkeit grillen & Bier trinken. Das wird gut. Ein bisschen sinnlos rumsitzen. Mein Bruder ist über's lange Wochenende nach Hause gekommen. Er hat seine Freundin mitgebracht. Ich mag sie. Sie ist wirklich süß. Zuerst haben mich einige Bedenken geplagt, doch diese sind nun beseitigt.
Ich werde nun noch eine Stunde hier draußen sitzen & mich dann fertig machen. Kann ja nicht schaden, wenn ich etwas früher als die anderen bei unserem Freund sein werde.
Cheers! Femke